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Sackenheim, Rolf Sackenheim und die Justiz. [Überzeichnete Typoskripte zu Rechts

€ 580,-- 

Sackenheim, Rolf: Rolf Sackenheim und die Justiz. [Überzeichnete Typoskripte zu Rechtsstreitigkeiten.] (Rolf Sackenheim, geb. 26.09.1921 in Koblenz, gest. 09.01.2006 in Düsseldorf. Deutscher Künstler und Grafiker. Kunststudium in Karlsruhe von 1943/1947 bis 1950 bei Karl Hubbuch, 1952 an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler von Otto Coester. Ab 1963 Dozent an der Kunstakademie Düsseldorf, später als Professor und Leiter der Klasse für Druckgrafik).

Briefwechsel zu Streitigkeiten über eine Differenz von 2 DM in einem Berechnungsvorgang in der erhobenen Gebühr des Kraftfahr-Bundesamtes durch die Gerichtskasse Duisburg 1966/67, hierbei 2 maschinenschriftliche Briefe der Gerichtskasse, Blattgrößen: 21 x 14,7 cm, ein maschinengeschriebener Brief von Rolf Sackenheim mit seinem Einspruch gegen die Gebühr auf DIN-A4-Papier mit Wasserzeichen, alle 3 Bögen mittig horizontal gefaltet, seitlich links gelocht, mit kleinen Löchlein durch entfernte Hefternadeln und einem kleinen Randeinriss, sowie dem Einlieferungsschein des Streitbetrags, Blattgröße: 10,5 x 6,2 cm. Alle 4 Blätter von Rolf Sackenheim mit blauem Buntstift überzeichnet. Dazu ein 2-seitiger signierter Durchschlag eines Typoskripts der Klageschrift von Rolf Sackenheim gegen das Land Nordrhein-Westfalen auf Grund eines ausstehenden Monatsgehalts seines Lehrauftrags an der Werkkunstschule Krefeld 1961/1962 in Höhe von 1425 DM, diese in der oberen linken Ecke mit Löchlein einer früheren Heftung, und dem zugehörigen 5-seitigen Gerichtsbeschluss vom 24.07.1962, welcher der Klage stattgibt, dieser seitlich links gelocht, alle Blätter im DIN-A4-Format. Weiter beiliegend die Kopie eines 5-seitigen maschinengeschriebenen Schreibens auf gestrichenem Papier (Faxpapier) des Ministers für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalens, vertreten durch Dr. Scheven, vom 11.07.1975 zur erfolgreichen Abwendung eines Disziplinarverfahrens gegen Rolf Sackenheim bezüglich seiner Amtsführung als Direktor an der Kunstakademie Düsseldorf nach mündlicher Anhörung im Juni 1975, obere linke Ecke mit Heftklammer, ebenfalls im DIN-A4-Format. Konkret ging es hierbei bei internen Streitigkeiten des akademischen Senats um die Rechtmäßigkeit des Wahlvorgangs zur Berufung von Werner Spies auf den Lehrstuhl für Kunst des 20. Jahrhunderts an der Kunstakademie Düsseldorf 1975. Provenienz: Aus der Sammlung des Düsseldorfer Sammlerpaares Ruth und Johannes Schreiber. Sehr guter Zustand.


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